Mit dem Begriff Höhle assoziiert man vieles! Angst, Dunkelheit, Verborgenes, Abenteuer, Forscherdrang und vieles mehr. Die ausführliche Einführung in das Thema Höhle beinhaltet: Sicherheit bei der Höhlenbegehung jedes Teilnehmers, Erwartungen, Ängste, Bedienung von Ausrüstung und Material. Geologie, Entstehung von Höhlen. Durch diesen intensiven Naturkontakt entstehen intensive Erfahrungen und nur so kann ein höheres Maß an Naturverständnis gedeihen oder initiiert werden.
Gerade die Begehung von „wilden Höhlen“ kann zu gehörigem Respekt vor Naturobjekten erziehen. Und gerade Höhlen sind prädestinierte Ziele für die Entwicklung hin zu Naturempfindungen und Besinnlichkeit. Nur wer mit der Natur vertraut ist, ist bereit, sie zu schützen. Es ist also der hautnahe Kontakt, der etwas bewirken kann. Gerade weil „wilde Höhlen“ auch als kalt, nass, dunkel, bedrohlich und abweisend erlebt werden, erfordern sie eine starke „innerliche Auseinandersetzung“, und zwar relativ unabhängig von der sportlichen Befähigung. All das können Schauhöhlen als gezähmte und bequeme Höhlen nicht leisten.
Während des Aufenthaltes in der Höhle ist Zeit für die Betrachtung von emotionalen Problemstellungen und Interessensfragen der Teilnehmer.